Hallo,
normalerweise mag ich die, einem Turnierwochenende folgenden Mäkelbeiträge nicht, aber diesmal möchte ich doch selbst einmal meinen Frust loswerden:
Es gibt regelmäßig zwei Dinge, die mich bei fast jedem Turnier ärgern und das sind zum einen die Platzzustände. Der Abreiteplatz draußen war an diesem Wochenende in meine Augen absolut bescheiden! Der Boden zum Teil zu tief, daß Pferde stolperten und (mindestens 2) fast stürzten und dann: Was hat bitte ein Auto auf dem Abreiteplatz zu suchen? Die Strom- oder Sprecherproblematik hätte man sicher auch eleganter lösen können.
Leider mache ich mir langsam echt Gedanken, ob ich die Gesundheit meines Pferdes tatsächlich weiterhin diesem Risiko aussetzen will... Und damit bin ich nicht allein!
Zum zweiten war die Verpflegung mal wieder "typisch". Würstchen und Brötchen. Ansich schon bescheiden genug, um sich ein Wochenende zu ernähren. Besonders unglücklich wird es dann aber auch noch, wenn man kein Fleisch ißt... 3 Tage Käsebrötchen? 
Hierbei würde mich auch mal interessieren, wer trägt eigentlich die Kosten für die Crew? Bezahlt das der Veranstalter oder der Verein?
Zu guter Letzt könnte ich mich nun auch noch darüber auslassen, daß es sehr oft nicht möglich ist, vor der Prüfung einmal auf dem entsprechenden Platz zu reiten, auch wenn die Meldestelle dies für die Mittagspausen zusagt... Das sei aber nur am Rande bemerkt.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der mir einmal erklären kann, warum es offensichtlich so schwierig ist, ein Turnier mit allgemein guten Bedingungen zu veranstalten.
Ich möchte jetzt keinesfalls sagen, daß alles nur großer Mist ist, aber die genannten Punkte mußte ich mir mal von der Leber schreiben. Ansonsten finde ich die Anlage Negernbötel sehr schön und zuschauerfreundlich. Und trotz allem freue ich mich jetzt ersteinmal auf Grabau - und hoffe, es wird wieder genauso spitze, wie letzes Jahr!
Liebe Grüße