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Dieses Thema hat 32 Antworten
und wurde 3.116 mal aufgerufen
 Turniere
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FunTastic Offline



Beiträge: 76

01.02.2011 13:20
#31 RE: Pleasure-Symposium Kassel Zitat · Antworten

Hallo nochmal,

es soll niemand verwirrt werden, es soll nicht komplizierter werden sondern besser für alle.
Nochmal, es geht nicht um meine Meinung.

WESTERN PLEASURE bedeutet in jeder Leistungsklasse und in jedem Western-Verband (EWU, AQHA, NSBA...): Beurteilung der Gangqualität des Pferdes. Daran wird sich nichts ändern.

Weil die Richter durch das manchmal "schwierige Niveau" in EWU LK 4 und 5 kaum zur Pferdebeurteilung kommen und der interessierte Zuschauer nicht das geboten bekommt, was eigentlich eine Pleasure ausmacht, wurde der Vorschlag für die neue Disziplin gemacht.

RAILWORK würde dann zwar wie eine Pleasure organisiert sein (mehrere Reiter in der Bahn, welche die Grundgangarten zeigen), aber bewertet wird nicht ausschließlich das Pferd, sondern das Zusammenspiel zwischen Pferd und Reiter. Es soll auch nicht nur der Reiter bewertet werden, das gibt es ja schon in der Horsemanship.

Besser verständlich?

Vielleicht wirkt mein fett-geschriebener Text in dem vorigen Posting etwas unfreundlich, es war aber nicht meine Absicht grob zu sein, ich wußte nur nicht, wie ich die Textpassagen sonst optisch auseinander trennen sollte.

Martina

hpm_admin Offline



Beiträge: 15

01.02.2011 13:21
#32 RE: Pleasure-Symposium Kassel Zitat · Antworten

Hallo allerseits!

Ich freue mich natürlich, wenn hier im Forum angeregt diskutiert wird. Und ich habe Verständnis dafür, dass es dabei auch mal hoch hergeht. Ich möchte Euch aber bitten, sachlich zu bleiben, da ich ansonsten gezwungen wäre, gelbe Karten zu verteilen oder gar das Thema ganz zu schließen.

In diesem Zusammenhang ein Hinweis: Auf der Homepage der Bundes-EWU gibt es einen ausführlichen Artikel über das Pleasure-Symposium:

http://www.westernreiter.com/newspage_sz...s_szene_ID=1806

Nutzt bitte - neben der Diskussion hier - auch die im Artikel erwähnte Möglichkeit, Eure Gedanken/Vorschläge/Kritik zu diesem Thema direkt an die EWU-Geschäftstelle zu richten.

Vielen Dank und schöne Grüße!
Euer Internetwart

HorstW Offline



Beiträge: 24

07.02.2011 11:37
#33 RE: Pleasure-Symposium Kassel Zitat · Antworten

Hallo allerseits,
leider habe auch ich den Eindruck, die Diskussion hier läuft etwas aus dem Ruder.

Die ursprüngliche Idee, in den LK4 und 5 die Bewertungskriterien der Pleasure etwas zu modifizieren und die Klassen kleiner zu machen, finde ich sehr gut.

Jeder von uns war auch mal in diesen LKs und ich kann mich daran erinnern, daß es manchmal wirklich Überlebenskampf war/ist (nicht abwertend gemeint).
Dies gilt aber manchmal auch für die höheren Klassen, wobei hier sogar hin und wieder von manchen Reitern für die Anderen dumme Situationen provoziert werden.

Die Verringerung der Teilnehmerzahl je Go macht eine Klasse übersichtlicher und sicherer.
Der Richter kann sich die einzelnen Teilenhmer genauer anschauen und damit korrekter bewerten. Das gilt wohl für alle LKs.
Daß auch der Reiter in LK4+5 in die Bewertung mit eingeschlossen werden soll, halte ich für richtig. Dies geht nämlich genau in die Richtung, daß die Einsteiger lernen, ihr Pferd bestens vorzustellen (zu showen).
Dann wäre es schön, wenn die Richter dazu übergingen, die Platzierungen oder eben Nichtplatzierungen zu erläutern und vielleicht ein paar Tips zu geben, was die einzelnen Teilnehmer verbessern sollten.
(Mir hat mal eine Richterin gesagt: „Sehr schön vorgestellt, aber mit diesem Pferd im Vergleich zu den anderen hat´s eben nicht gereicht“. Sowas hilft einem mehr als die übliche Nachkarterei)

Die Bewertungskriterien für die Pferde sind m. E. völlig ausreichend; in den Einsteigerklassen sind sie vielleicht schon zu weitgehend, da oftmals weder das Pferd noch der Vorsteller den entsprechenden Ausbildungstand aufweisen. Macht ja auch nix.

Die Bewertung einer Pleasure wird IMMER auch ein Teil Geschmacksache des Richters bleiben (im Regelbuch steht ja auch: Das Pferd soll... und nicht: das Pferd muß...).
Nicht zu vergessen: JEDE PRÜFUNG IST NUR EINE MOMENTAUFNAHME !

Die Bewertungskriterien anderer, ausschließlich rassegebundener Verbände zu übernehmen, halte ich für falsch. Ein Tinker oder Haffi läuft nun mal in der Regel anders, als ein QH.
Wie man dieses Problem lösen kann, weis ich allerdings auch nicht.

Im übrigen ist es lobenswert, daß diese Symposien stattfinden; die EWU versucht sich hier weiter zu entwickeln; das muß unterstützt und nicht platt diskutiert werden.
Daher sollten hier nicht die manchmal tatsächlich vorhandenen Mißstände wiederholt werden, sondern konstruktive Ideen eingebracht werden.

Mein Vorschlag: LK4 + 5 wie angedacht ändern (wie es dann genannt wird, ist Schnuppe), mi Reiterbewertung, jedoch sollte die Bewertung des Pferdes im Vordergrund bleiben.
Die Bewertung des Vorstellers könnte mit vielleicht 30% in die Gesamtnote eingehen.

Gesamtnote veröffentlichen.

In LK3-1 könnten die Bewerungskriterien für QH, Ponys, andere Warmblüter etwas detailierter bzw. rassegerechter gefasst werden.
Vielleicht so: Ein QH soll die Hinterhand weit untersetzen und eine flache Gangart sowie eine gestreckte nicht zu tiefe Halshaltung zeigen...
Beim Warmblutpferd könnte die natürliche Haltung und Gangart stärker berücksichtigt werden.
Die korrekte Gangart versteht sich für alle Rassen von selbst.
Oder so ähnlich.

Gruß an Alle
Horst

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