Also ich muss doch ein wenig schmunzeln... Habt ihr euch eigentlich Gedanken darüber gemacht, daß Pleasure eine Gruppenprüfung ist? Man stelle sich vor, es sind 15 Starter in einer Pleasure. Wie lange soll denn diese dauern, damit der arme Richter eine Beurteilung euer angeregten Kriterien schriftlich festhalten kann??? Er müsste z.B. jedes Pferd in allen 3 Gangarten genauestens begutachten können, um es überhaupt beurteilen zu können. Und dann das Ganze mal 15 Starter! Na herzlichen Dank, das sprengt doch etwas den zeitlichen Rahmen, oder? In den Jungpferdeprüfungen werden die Pferde einzeln vorgestellt, da kann ein Richter seine ganze Aufmerksamkeit auf ein einzelnes Pferd richten. Nicht falsch verstehen, die Gedankenansätze sind prima, aber nicht realisierbar.
Gruß Claudia
buntekuh
(
Gast
)
Beiträge:
25.08.2009 18:25
#32 RE: Was will der Richter in der Pleasure seit neuestem oder überhaupt sehen ?
Hey Claudia ! Das sehe ich, und anscheinend ein paar andere auch, anders ! Warum sprengt es den Zeirahmen , wenn der Richter dem Ringsteward, wie in anderen Prüfungen auch, während er beobachtet, kurz ansagt, was er sieht und dazu anzumerken hat ? Geht ja nicht darum über jedes Pferd eine seitenlange Beurteilung zu verfassen, sondern darum kurze Anmerkungen zu Fehlern zu Papier zu bringen, an denen sich der Reiter später orientieren kann. Ich finde super was Cedar Key da formuliert hat und ich hoffe , dass daraus eine Veränderung zum guten entsteht !
Hallo Claudia, also ein Richter mit Erfahrung sollte schon in der Lage sein, die drei Grundgangarten zu benoten. Jeder bessere Dressurreiter sagt Dir nach fünf Sekunden, ob es sich um einen "9er Schritt" oder nur eine 6 handelt...