Einen gelungenen Start in die Turniersaison 2013 konnte der Landesverband am 14. April im Westernreitzentrum
Hüttblek von Britta Kühl-Bohnee verzeichnen.

Tradtionsgemäss fanden am Samstag Workshops in Pleasure, Horsemnaship, Trail, Showmanship und Reining statt, die
wie immer gut angenommen wurden und wieder eine hervorragende Vorbereitung auf das D-Turnier am Sonntag waren.

Auch Brittas Ehemann Matthias hat erheblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Nachdem sich der Winter in diesem Jahr mal wieder sehr viel Zeit mit seinem Auszug gelassen hatte, kam Matthias, unter der Woche in seinem Hauptberuf immer stark eingespannt, erst ein Wochenende vorher zusammen mit seinem Schwager dazu, den Außenbereich für das Turnier zu präparieren.

Nun konnten 83(!)Pferd/Reiter-Kombinationen an den Start gehen. Soviel, wie noch nie in den vergangenen 5 Jahren zum
Start in eine Saison. Das Erfreuliche daran: Es waren wieder viele neue Gesichter dabei. Da seien an dieser Stelle auch einmal die Trainerinnen Magda Engelke, Amrei Plewe, Petra Lampe-Röpsdorf und natürlich Britta Kühl-Bohnee sehr lobend erwähnt, die ihre Schützlinge auf das Turnier begleitet und sich über deren Erfolge mitgefreut haben. Mit ihrer erfolgreichen Arbeit bilden sie meines Erachtens die Grundlage für das neue Jugendförderungsprogramm des Landesverbandes.

Zum Unmut des Judge-Teams sind wir etwas holperig in den Tag gestartet, nachdem der Parcourdienst noch nicht ganz auf dem Plan war und der Doorman, auch gerade erst eingetroffen, das Aufstellen der Pylonen übernahm und dadurch seine eigentliche Aufgabe,das Überprüfen der Vollzähligkeit der Starter, nicht sofort wahrnehmen konnte. Aber die kleine Verzögerung haben wir schnell wieder aufgeholt und Richter Ingo Hirschkorn mit seiner Ringstewardess, Nicole Jahns, halfen den Reiterinnen und Reitern wo sie konnten. Oft ging einem Start die Frage von Ingo an alle voraus,
ob sie die Übung verstehen würden. Zusätzlich wies Ingo darauf hin, wo die Schwerpunkte der Übung zu sehen sind.

Zu meiner persönlichen Freude war auch Pucki wieder da. Lange habe ich ihn nicht mehr so strahlen gesehen, wie an
diesem Tag. Und ich wünsche ihm, dass das noch lange so bleibt.

Für alle Händler und Schankleute, die mit ihrem Stand vorort waren, war es hoffentlich ebenso ein erfolgreicher Tag, wie für die Reiterinnen und Reiter. Denn die Zahl der mitgereisten Zuschauer war nach meiner Einschätzung ebenfalls recht umfangreich und sollte für Umsatz gesorgt haben.

Das Turnier in Hüttblek hat auf jeden Fall Lust auf noch mehr Westernreiten gemacht und wir sehen uns wieder
beim nächsten Turnier in Giekau.

Bis dahin macht's gut.

Rolf, Doorman in Hüttblek