Ich glaub, es war 1987 -oder doch schon 1986?- egal:
Das erste Mal auf einem "richtigen, großen" Westernturnier, das erste Mal überhaupt Kontakt mit "der EWU":
...da stand mal in Severloh auf dem Hügel am Einritt ein Brauner, halb schlafend, mit Hängeohren, Knickebein und obendrauf genauso zusammengesunken ein Reiter, der aussah, als hätte man ihn gerade aus einem Western geklaut, samt (damals noch dunklem) Rauschebart und langer Matte unterm Hut. Perfekt das Bild "End of the trail"...
Dann kam die Ansage, der Reiter macht sich gerade, das Pferd wacht auf, geht in Haltung, beide in die Arena, es folgt eine runde, schöne Westernriding, beide wieder raus, auf den alten Platz und binnen Sekunden standen sie wieder so da wie vorher...
Das war der Moment, wo ich (bis dato kleiner Schulpferd-Pinguin/ Freizeitjuxer auf Reitbeteiligungsponies) wusste: "DAS will ich auch mal!"
na ja, knapp fünf Jahre später wurde besagter Reiter mein Trainer, inzwischen mit eigenem Rösslein. Ganz so perfekt können wir es immer noch nicht - aber wir arbeiten dran...
Jaaaah Bacardi ist natürlich unvergessen, seit damals habe ich von Westernriding geträumt, und es bis heute nicht geschafft....
Bei Reitern merke ich mir die Feinheiten meist nicht so(sorry) aber in Zukunft werde ich an das "e" denken, versprochen.
Tja das war für mich auch das Jahr, wo ich entschied, daß ich nun auch ein Quarter Horse bräuchte.
Ob das so richtig war? Vielleicht war nur der Zeitpunkt falsch Naja, ich werde mich mal überraschen lassen, was die Zukunft bringt.
Manchmal müssen sich erst zwei Türen schließen, bevor sich eine neue öffnet.